Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ambulanten Hospiz St. Josef Neunkirchen nehmen vielfältige Aufgaben wahr:

Wir unterstützen den Wunsch der meisten Menschen zu Hause zu sterben

  • Gespräche mit dem Kranken und/oder seinen Angehörigen
  • Beratung in speziellen palliativ-pflegerischen Fragen – wenn es beispielsweise darum geht, die Symptome der Krankheit wie Übelkeit, Atemnot oder Schlaflosigkeit zu lindern
  • Beratung in der Schmerztherapie in Absprache mit den behandelnden Ärzten
  • Um die Angehörigen zu entlasten, übernehmen Ehrenamtliche  Krankenbesuche
  • Kontaktaufnahme zu ambulanten Pflegediensten, Ärzten und Seelsorgern,
  • Direkte Vermittlung von spezieller, ambulanter Palliativversorgung (SAPV)
  • Unterstützung bei medizinischen und pflegerischen Fragen
  • Hilfe bei der Beschaffung von Pflegehilfsmittel
  • Hilfe bei der Erledigung von Korrespondenz wie z.B. Stellung des Pflegeantrages, Patientenverfügungen, Härtefond der Krebshilfe, u.ä.
  • Palliative Beratung und Begleitung auch im Pflegeheim
  • Trauerbegleitung im Lebenscafe "Geheischnis"

Die Angebote des Ambulanten Hospiz St. Josef Neunkirchen sind keine Konkurrenz zu anderen Diensten.

Sie sollen Angehörige und andere Dienste, z.B. ambulante Pflegedienste, ergänzen und unterstützen mit dem Ziel, den Wunsch des Patienten zu erfüllen.

Unser Begleitungsangebot ist kostenfrei und jedem zugänglich, unabhängig von sozialer Stellung, Religion, Nationalität und Art der Erkrankung.

Wenn Leben zu Ende geht, wenn keine Heilung mehr möglich ist, dann geht es um Beistand und Begleitung eines Menschen auf dem letzten Stück seines Lebensweges.

Das Ziel ist die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern oder zumindestens weitesgehend zu erhalten.

"Nicht dem Leben mehr Tage hinzufügen, sondern den Tagen mehr Leben geben" Cicely Saunders (Begründerin der Hospizbewegung)

  • Linderung von Schmerzen und anderen Beschwerden
  • Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige werden in der Zeit des Sterbens und Trauerns begleitet
  • Die physischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Begleitenten werden berücksichtigt
  • Das Sterben wird "als ein Teil des Lebens" anerkannt und ein "Leben bis zum Tod" ermöglicht
  • Wünsche, Ziele und Befinden des Patienten stehen im Vordergrund
    • Im Sterben nicht alleine gelassen werden
    • An einem vertrauten Ort, begleitet von vertrauten Menschen sterben
    • Nicht unter starken körperlichen Beschwerden leiden
    • Die letzten Dinge regeln können
    • Die Frage nach dem Sinn stellen können
  • Es herrscht ein offener Umgang mit Sterben und Tod, d.h. Patient ( und ggf. Angehörige ) sind über Diagnose und Prognose
    informiert und wissen um den nahen Tod
  • Lebensverlängernde Maßnahmen werden nicht gewünscht
  • Zeit hat für den Schwerkranken und seine Angehörige eine besondere Bedeutung bekommen, da sie begrenzt und wertvoll geworden ist
  • Intensive Öffentlichkeitsarbeit sorgt für einen anderen Umgang mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer in der Bevölkerung.

Unser Spendenkonto

Sparkasse Neunkirchen
IBAN DE68 5925 2046 0052 0199 50                               
BIC SALADE51NKS